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Die freie Reichsstadt Nördlingen bekannte sich unerschrocken zum Protestantismus und trat damit offen in Opposition zum Kaiser. König Gustav Adolf von Schweden unterstützte die Stadt, indem er sie im September 1632 unter seinen Schutz stellte. Die kaiserlichen Truppen trafen auf ihrem Vormarsch in den protestantischen Südwesten auf diese feindliche Bastion. Vom 18. August 1634 an belagerten ca. 36.000 Mann Nördlingen von Süden her. Die Bürger, unterstützt von ca. 500 schwedischen Soldaten, verteidigten sich tapfer und entschlossen. In höchster Not sandten sie durch Feuerzeichen vom "Daniel" Hilferufe auf den Breitwang bei Bopfingen. Dort warteten die Generäle von Weimar und Horn mit einem protestantischen Heer von ca. 24.000 Mann auf eine günstige Gelegenheit zum Vormarsch und zur Befreiung der Stadt.

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