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Um 1850 kamen Lampen zum Einsatz, die mit feuergefährlichen und flüchtigen Brennstoffen wie Spiritus und Benzin betrieben wurden. Damit keine Luft an das Benzin gelangte, hatten Benzinlampen einen Rundvolldocht in einer engen Hülse. Der Docht durfte nur ganz wenig aus dem Brennerrohr schauen. Bei Nichtgebrauch wurde er mit einem Deckel verschlossen, um das Verdunsten des Benzins zu verhindern. Benzin- und Spirituslampen waren meist nur Handlampen und Laternen. Ein besonderes Gaslicht ist das Acetylen- oder Karbidlicht. 1862 stellte der deutsche Chemiker Friedrich Wohler aus Kalk und Kohle Calciumcarbid her. Lässt man darauf Wasser tropfen, entwickelt sich Acetylengas, das mit heißer, heller Flamme brennt. Dieses Licht diente vor allem im Bergbau als Grubenlicht und bis um 1930 Fahrrädern, Motorrädern und Automobilen. Karbidgas war feuergefährlich und führte immer wieder zu Explosionen.

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